Girokonto Vergleichen lohnt sich immer

Viele Menschen haben heute ein Girokonto, weil auf diesem alle Geldgeschäfte abgewickelt werden, wie etwa Überweisungen, Daueraufträge, Einzahlung und Abhebung von Bargeld. Die meisten erhalten zudem ihr Gehalt auf das Kontokorrentkonto. Allerdings ist heutzutage das Angebot der Banken sehr groß, weswegen ein Girokonto Vergleich sehr sinnvoll ist, um das beste Konto für sich zu finden.

Die Gebühren
Meist sind Girokonten nicht ganz kostenfrei. Daher muss mit ein paar Ausgaben gerechnet werden. So ist es möglich, dass ein Geldinstitut zum Beispiel für die Kontoführung und die Nutzung fremder Automaten Gebühren abbucht. Hierzu unterscheidet man in erster Linie zwei Möglichkeiten: Auf der einen Seite gibt es Finanzinstitute, bei welchen der Kontoinhaber für jede einzelne Transaktion abgerechnet wird oder einen Festpreis pro Monat für alle Leistungen zahlt. Ein Girokonto ist prinzipiell günstig, wenn höchstens Gebühren von maximal 50 Euro jährlich anfallen, welche die Nutzung einer Kreditkarte beinhalten. Es gibt auch Finanzinstitute, die dieses Konto gebührenfrei anbieten. Jedoch muss man beachten, dass bei dem kostenfreien Girokonto bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen sind. Denn entweder ist eine Mindestanzahl an Transaktionen innerhalb eines bestimmen Zeitraums vorzunehmen oder der monatliche Geldeingang in Form von Lohn oder Gehalt muss über einen gewissen Betrag liegen. Hier hilft ein Girokonto Vergleich weiter, bei dem die einzelnen Konten genauer betrachtet werden können, um mögliche Kostenfallen künftig zu vermeiden.

Onlinebanking
Nicht nur junge, sondern mittlerweile auch ältere Menschen nutzen in der heutigen Zeit Onlinebanking, da es sehr vorteilhaft ist: Es besteht die Möglichkeit, beispielsweise Überweisungen im Internet durchführen und den Kontostand vom Smartphone zu prüfen. Sicherlich ist noch zahlreichen Kontoinhabern eine individuelle Beratung in einer Bankfiliale in Wohnsitznähe entscheidend. Hier sollte man selbst entscheiden, was für einen wichtiger ist. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Filialbanken im Normalfall teurer sind im Gegensatz zu Direkt- und Online-Banken. Das liegt daran, dass Filialen mehr Personalkosten haben und Miete zahlen müssen, was auf den Kontoinhaber eines Girokontos vor Ort umgelegt wird. Bei Direktbanken werden unter anderem viel weniger Angestellte benötigt, weshalb die Konditionen beim Konto deutlich günstiger ausfallen.

Dispozinsen 
Vorübergehend kann es vorkommen, dass man im Monat mehr Ausgaben als Einnahmen hat, weil zum Beispiel eine Waschmaschine gekauft werden musste, die kaputt ging. Hier geht das Girokonto ins Minus, woraufhin Dispozinsen anfallen. Und wenn der Negativbetrag für einige Zeit auf dem Konto zu sehen ist, kann es für den Kontoinhaber richtig teuer werden. Denn die meisten Finanzinstitute berechnen 15 Prozent Zinsen auf die Minussumme. Daraufhin kann es sehr schwierig werden, aus dem Minus zu kommen. Deswegen empfiehlt es sich beim Girokonto Vergleich, auf jeden Fall ebenso die Dispozinsen zu beachten. Umso niedriger sie sind, desto günstiger wird es insgesamt auch, wenn das Konto doch mal zu überziehen ist. Weiterhin sollte der Disporahmen nach den persönlichen Finanzverhältnissen festgesetzt werden. Es wird dazu geraten, dass dieser maximal zwei Monatsgehälter hoch ist, um sich vor enormen finanziellen Folgen zu schützen.

Dichtes Geldautomatennetz
Um Bargeld abzuheben, wird der nächste Geldautomat aufgesucht. Das kann schwierig werden, wenn man bei einem Geldinstitut Kunde ist, deren Automaten lediglich selten im näheren Umkreis verfügbar sind. Deswegen ist es wichtig, auch bei der Auswahl eines Girokontos sich für eine Bank zu entscheiden, welche in der eigenen Umgebung mehrere Geldautomaten bereitstellt. Wenn allerdings viele Direktbanken mit anderen Finanzinstituten vor Ort Kooperationen eingehen, ist es ebenso möglich, an deren Automaten kostenlos Geld abzuheben.